STÄDTEBAU Starke Ecken – differenzierter Block Dem städtebaulichen Leitbild folgend gliedert sich die vorgegebene Blockrandbebauung in ablesbare, aneinandergereihte Häuser mit unterschiedlicher Höhenentwicklung und architektonischer Ausgestaltung. Hochpunkte an den Ecken des Blocks geben der städtebaulichen Figur den erforderlichen Halt. Im Südosten, am Quartiersweg, ermöglicht ein großzügiger, bis zum Boden geführter Einschnitt das Einströmen der kühlenden Nachtluft. […]
STÄDTEBAU Neuinterpretation der Zeilenstruktur Die Bestandszeilen bestehen aus drei Häusern mit jeweils eigenem Treppenhaus und Eingang. Durch Verdoppeln der schlanken Zeilen und Rücken-an-Rücken Anordnung gewinnen die Baukörper an Kompaktheit und Effizienz hinsichtlich Erschließung mit nur einem Lift pro Haus. Es entstehen zusammengesetzte Volumen mit weiterhin ablesbarer Zeilenstruktur. Durch Teilen der schlanken Zeilen dringt Tageslicht in […]
Starker Rahmen – kräftige und flexible Struktur Die bestehenden Kasernengebäude ziehen einen starken und ordnenden Rahmen für die Quartiersentwicklung auf. An der B1 bilden zwei markante Gebäude die Ecken des Rahmens. Das Hochhaus hat seinen Zugang am Quartiersplatz, ist von diesem aber abgerückt um den Maßstab des Quartiersplatzes durch den vorgelagerten Sockel zu wahren. Stadträumliches […]
Erste Reihe: Das Gesicht zur Stadt Abschotten zur lauten Straße oder öffnen zur Stadt? Die Lösung: eine durchgängig offene und hohe Erdgeschoßzone für die Kommunikation mit der Stadt. Darüber ablesbare einzelne Häuser. Die Vermeidung einer durchgehenden Front, Durchlässigkeit wird signalisiert. Die Wohnungen in den Punkthäusern darüber orientieren sich zu den drei anderen Seiten. Die querliegenden […]
ENTWICKLUNGSACHSE U1 Die Favoritenstraße bildet mit der U1 die Hauptentwicklungsachse des 10. Bezirks. Der von der kompakten Gründerzeitbebauung definierte Straßenraum weitet sich im Verteilerkreis zu einer großzügigne Plaza auf, ehe er in die äußere, grün gesäumte Favoritenstraße übergeht. Dieser von unterschiedlich hohen Gebäuden umstandene Platzraum ist durch den umgebenden Gebäudersockel vom Verkehrslärm geschützt und bietet […]
Das Bild Innsbrucks hat, nicht nur in der Wahrnehmung von Außen, einen weißen Fleck: das olympische Dorf. Jede Stadt hat solche Gegenden, die – aus dem allgemeinen Fokus gerückt – in Vergessenheit geraten. Das „olympische Dorf“ in Innsbruck wurde in 2 Etappen (zur Olympiade 1964 und 1976) errichtet und ist heute eine Großwohnsiedlung für ca. […]
1. Städtebauliche Strategie: vorhandenes Wegenetz weiterknüpfen, die dadurch entstehenden Baufelder auffüllen, Stadtkante ausbilden, transformieren und anpassen 2. Bebauungsstruktur: der Gründerzeitblock des 19. Jahrhunderts stellt das Grundmuster des bestehenden Stadtquartiers dar. Auf diesem Grundmuster aufbauend soll ein transformierter Bautypus eingeführt werden, der die urbanen Qualitäten des Gründerzeitblocks (Verdichtung – Orientierung – Stadt der kurzen Wege) überführt […]