STÄDTEBAU Neuinterpretation der Zeilenstruktur Die Bestandszeilen bestehen aus drei Häusern mit jeweils eigenem Treppenhaus und Eingang. Durch Verdoppeln der schlanken Zeilen und Rücken-an-Rücken Anordnung gewinnen die Baukörper an Kompaktheit und Effizienz hinsichtlich Erschließung mit nur einem Lift pro Haus. Es entstehen zusammengesetzte Volumen mit weiterhin ablesbarer Zeilenstruktur. Durch Teilen der schlanken Zeilen dringt Tageslicht in […]
Der Bauplatz ist Teil eines städtebaulichen Gesamtkonzeptes, welche in einem mehrstufigen Prozess und unter Einbindung der Bevölkerung entwickelt wurde. Ziel dieses Prozesses war es, der Besonderheit dieses Areals mit seinem bedeutenden Baumbestand, Rechnung zu tragen. Es sollten nicht nur Wohnungen in einzigartiger Umgebung geschaffen, sondern das Areal für alle Quartiersbewohner geöffnet werden. Das Ergebnis dieser […]
Durch die exponierte Lage des Baukörpers an der Ecke Leyserstraße / Spallartgasse und die Nutzung des gesamten Erdgeschoßes als Geschäftsfläche ist der Bauplatz 3 gewissermaßen der „urbanste“ der Entwicklung Körner Kaserne I Spallartgasse Mit den beiden Fronten an der Baulinie bildet der Baukörper eine markante Ecke aus und nimmt damit eine Sonderstellung im gesamten Areal […]
Im mehrstufigen Kooperativen Verfahren Wimhölzel Hinterland wurden am Ende drei Büros ausgewählt die 15 Häuser nach dem Masterplan des Büros transparadiso zu realisieren. In zahlreichen Gesprächen mit den Bewohnern der Bestandsgebäude aus den 30er Jahren wurde immer wieder der Wunsch nach einer Küche wie im Bestand (mit Tageslicht, kompakt, optional abtrennbar) und natürlich einem geschützten […]
Ein Vierkanthof, ein Wirtschaftsgebäude und eine Kapelle, umgeben von Obstbäumen bilden ein bäuerliches Ensemble im lockeren Dorf-Verbund von Schmiding in Oberösterreich. Der südliche Teil des Grundstückes sollte als Bauplatz für ein Wohnhaus für eine junge Familie dienen. Der Bauplatz, ehemals als Kälberweide genutzt (und als „Kälbergarten“ bezeichnet), grenzt an der Südseite an eine mäßig befahrene […]
Erste Reihe: Das Gesicht zur Stadt Abschotten zur lauten Straße oder öffnen zur Stadt? Die Lösung: eine durchgängig offene und hohe Erdgeschoßzone für die Kommunikation mit der Stadt. Darüber ablesbare einzelne Häuser. Die Vermeidung einer durchgehenden Front, Durchlässigkeit wird signalisiert. Die Wohnungen in den Punkthäusern darüber orientieren sich zu den drei anderen Seiten. Die querliegenden […]
Der Neubau an der Ecke Darnautgasse Wienerbergstraße ersetzt einen Nachkriegswohnbau aus den frühen 50er Jahren, der auf Grund seines desolaten Zustandes abgebrochen werden musste. Die Widmung „Vorgarten“ an der Darnautgasse stellt in dem gründerzeitlichen Umfeld einen Sonderfall dar. Es entsteht eine räumliche Schichtung in die Tiefe des Bauplatzes: öffentlicher Raum / Vorgarten / Gebäude / […]
Mariahilf ist einer der dichtest bebauten Wiener Bezirke. Eine Hofbaracke aus den Nachkriegsjahren, die nicht sanierbar war, bot sich als Chance ein freistehendes Einfamilienhaus zu errichten. Innerhalb des Umrisses des bestehenden Baukörpers mit einer Grundfläche von ca.150 m2 sollte Wohnraum für eine Familie und zusätzlich eine von außen begehbare Garçonnière geschaffen werden. Der zugehörige kleine […]
Im sozialen Wohnbau herrschen die strengen Gesetze der Ökonomie und der Förderungsrichtlinien. Eine Möglichkeit, so etwas wie Großzügigkeit zu erringen, wurde in der Gestaltung der Fensteröffnungen gesehen. Der Zugang zu den Wohnungen erfolgt gemeinsam mit den betreuten Wohnungen über eine dreigeschossige, verglaste Lobby im Zwischenraum der beiden Türme. Die vertikale Erschließung mit 3 Liften und […]
Das Bild Innsbrucks hat, nicht nur in der Wahrnehmung von Außen, einen weißen Fleck: das olympische Dorf. Jede Stadt hat solche Gegenden, die – aus dem allgemeinen Fokus gerückt – in Vergessenheit geraten. Das „olympische Dorf“ in Innsbruck wurde in 2 Etappen (zur Olympiade 1964 und 1976) errichtet und ist heute eine Großwohnsiedlung für ca. […]
Das zuvor ganz der ostseitigen Straße zugewandte Haus wird mit einem Eingang, Küche und Wohnzhimmer enthaltenden Holzbau nachgerüstet; zudem wird regulierend in den Altbau eingegriffen. An der Eingangsfassade verschwinden Terrasse und Balkon, ein Verlust, der mit der Öffnung zum südwestlichen angrenzenden Garten mehr als wettgemacht wird. Der schlanke, blechverkleidete Neubau wendet sich nämlich mit einer […]
Das Baufeld im Schnittpunkt zweier stadträumlich relevanter Bezugsfelder: Sockel und Turmbasis übernehmen die Achse Bruno-Marek-Allee, der Turm selbst markiert die große Ordnung des Nordbahnhofareals.Das Baufeld im Schnittpunkt zweier stadträumlich relevanter Bezugsfelder: Sockel und Turmbasis übernehmen die Achse Bruno-Marek-Allee, der Turm selbst markiert die große Ordnung des Nordbahnhofareals. Den optimierten Hochhauskern umgibt eine einheitlich 8,8 m […]
Der Bauplatz am ehemaligen Nordbahnhofareal zeichnet sich dadurch aus, dass er auf 4 Seiten von öffentlichem Gut begrenzt wird und somit, unseren Intentionen hinsichtlich öffentlichem Raum und Urbanität sehr entgegenkommt. Die zwei Baukörper bilden einen nach Süden hin offenen Block. Die Ecke im Nordosten springt zurück und bildet dadurch einen kleinen Platz mit ausgeprägt öffentlichem […]